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des ko id sei, do loand o a Tafel dett:
„Wir ruhen aus von Müh´n und Plag,
und machen heute Ruhetag“.
Mei liebe Alexandra - des ist heiter,
der Walter gibt nun Gas und nix wie weiter.
Gesprochen wird nicht mehr extra viel,
a jedem stinkt des Trauerg´spiel.
Ma hört blos noch da Karren surren,
wie tut dem Walter blos der Magen knurren.
Do sagt Alexandra schaug da vorn der Jägerhof,
Komm fahr glei nei , der hat off.
Dös tut er glei, geht nei vor Freud,
Bedienung ist scho bedien - bereit.
Oh bittschön bringen´s Speis Kart her,
Bedienung sagt „Bedaure sehr,
mit warmen Speisen ist vorbei.
Es ist ja auch schon nach de zwei“.
An kalten Imbiss gibt’s halt no,
vielleicht a Sulz, an Wurstsalat und so.
Man stellt jetzt keine gross´n Ansprüch mea,
nachdem was bisher ist geschea.
So nimmt man halt a saure Wurst,
a Radlerhalbe für den Durst.
Man hört auch keinen mehr dann klagen,
die Hauptsach´ ist, etwas drin im Magen.
Es gibt dann gleich noch an Kaffee,
sie sagen beide - es war doch heut recht schee.