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das fand er nicht gut und das war wirklich kein Spaß,
für die Bande vom Krautgarten und von der Kapellenstraß.
Beim Kirstein hatten sie fast als erster einen Fernseher daheim,
da tut dann oft gar die Stube voll Buben sein.
Den Fury wollte keiner versäumen,
sie taten sogar nachts von Lassie träumen,
Zu sehen im Fernseher ein Fußballspiel,
das war damals eine Sensation,
und den Buben es so gut gefiel,
sie saßen da mit Spannung und Spaß,
die Buben vom Krautgarten und der Kapellenstraß.
Nun kann man staunen und schauen, der Walter tat im
Saudipflkrautgarten ein Schwörer Haus hinbauen,
für seine Enkel pflanzt er Johannisbeer,
Tomaten und gelbe Rüben,
sogar Kirschen, Weintrauben und Pflaumen gibt es da drüben.
Die Kinder brauchen´s nicht
stibitzen mehr,
wenn`s ihnen schmeckt, das freut
ihn dann sehr.
Niemand tut sie jetzt vertreiben,
können so lang sie wollen da
bleiben.
Bei den Krautgärtler wohnt der
Walter mit großen Spaß,
in den Gartenweg zugezogen, von
der Kapellenstraß.
Die Krautgartenbuben – vorne
der kleine Alfons Rohrmoser