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Dem Jubelpaar im Silberkranze
Zur Silberhochzeit von Herrn Georg Schilcher & Fr. Maria geb.
Schmid gewidmet Hohenfurch den 25. Juni 1932
( Original Text )
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Beitrag zur Entstehungsgeschichte der Maria – Votivkapelle
beim Kalkbrenner von Pfarrer Bachmann, Hohenfurch.
Die Madonna, die Hauptzierde des alten und des neuen
Hochaltars in unserer Pfarrkirche ist der Pfarrei und Pfarrkirche
in Hohenfurch erhalten geblieben durch die Erbauung der
Votiv-Kapelle. Daher soll in Kürze geschildert werden, welch
besondere Umstände Anlass hierzu gaben und welch großen
Schutz Maria, die Himmelskönigin, ihren Verehrern zuteil
werden läßt.
Nahe bei der Einmündung der Schönach in den Lech steht das
östlich äußerste Wohnhaus mit Ökonomiegebäude der Pfarrei
Hohenfurch Haus No 84 ½. Seine Besitzer haben die
Kalkbrennerei seit langem ausgeübt und üben sie noch jetzt
aus. Daher beim „Kalkbrenner“ genannt.
Die damaligen Besitzer Johann Baptist und Franziska Schmid,
letztere eine geb. Mayr, (12.7.1871 Hochzeitstag) gaben
siebzehn lebenden Kindern das Leben. Infolge der schweren
Geburt des letzten Kindes Apollonia am heiligen
Weihnachtsfeste 1891 machten die Eltern das Gelöbnis, im
Falle der Wiedergenesung der schwer erkrankten Mutter auf
ihrem Besitztum eine Kapelle zu Ehren der jungfräulichen
Gottesmutter zu erbauen.
