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Das kostete viel Arbeit und Schweiß,
aber sie haben es geschafft mit großem Fleiß.
Ein großer Garten kam noch dazu,
es gab dort alles, da gab der Sepp keine Ruh.
Kartoffeln, Obst, Beeren einfach sie alles pflanzen taten,
ganz besonders riesengroße Tomaten.
Da sagte der Sepp: Ja wo tun wir sie nun alle hinein,
ich sag´ ihm, daß in der Kiesgrub viele alte Gudra tun sein.
Über diese und so manche Sachen,
muß der Sepp und die Geli heute noch lachen.
Ja sie freuten sich an Ihrem Garten und Haus
da brach der 2. Weltkrieg aus.
Der brachte viel Not und Sorgen,
man wußte nicht, ob das Haus noch steht Morgen.
Mitten im Krieg stellte sich dann die Christl ein,
die Vevi bekam ein Schwesterlein.
Der Sepp hat ja im Stillen an einen Buben gedacht,
aber die Vevi und die Christl haben ihm gleich drei gebracht.
Als dann der Krieg mit all seiner Not war aus,
da ist Gott sei Dank verschont geblieben das Haus.
Aber man mußte wieder von Vorne fangen an,
sie gingen alle fleißig arbeiten dann.
Die Vevi nahm den Past Sepp zum Gatten,
und in Lohhof ihre Heimat Sie hatten.
Die Christl wurde größer und brachte den Steinle Ernst heim,
und nun tun sie schon lang´ eine Familie sein.
Der Manfred, Norbert und Werner eure Enkel, sind heute in
dieser Runde,
und Ihr könnt auf alle stolz sein, in dieser Stunde.
